Sofia Gubaidulina – in croce
György Ligeti/J.S.Bach – aus den Sonaten für Violoncello solo
Olivier Messiaen – L’apparition de l’Église éternelle
Martin Knörzer – Violoncello
Cornelius Häußermann – Orgel
Pfarrerin Donata Dörfel
In der Reihe der „Musik zur Todestunde Jesu“ steht in diesem Jahr Gubaidulinas „in croce“ im Zentrum.
Schon der Titel beschreibt neben der Kreuzigung Christi den kreuzförmigen Verlauf des Werks, bei dem sich die Instrumente aus entgegengesetzten Richtungen aufeinander zubewegen, sich überkreuzen, um mit großen Klangkaskaden loszubrechen. „In croce“ – eine Meditation über den theologischen Begriff des Kreuzes.