Bach&Widor&Improvisationen….
Orgelkonzert Olivier Latry – Paris

Werke von Bach, Guilmant, Ropartz, Gigout, Pierné, Widor, Franck und Improvisationen

Johann Sebastian Bach – Chaconne for violin (transcription Henri Messerer)

Johann Sebastian Bach – Sicilienne (transcription Louis Vierne)

Alexandre Guilmant – Final from Sonata Nr. 1

Guy Ropartz – Prélude funèbre

Eugène Gigout – Scherzo

Gabriel Pierné – Prelude and Scherzando

Charles-Marie Widor – Andante Sostenuto

César Franck  – 3° Choral

Olivier Latry – Improvisation

Karten zu € 15.- an der Abendkasse

Olivier Latry gilt als einer der weltweit bedeutendsten Botschafter der Orgel. Er trat in den renommiertesten Konzertsälen auf, war Gast bei großen Orchestern unter der Leitung namhafter Dirigenten, nahm für die größten Plattenlabels auf und schuf eine beeindruckende Anzahl neuer Werke.

Mit nur 23 Jahren zum Titularorganisten der Grandes Orgues de Notre-Dame ernannt und seit 2012 Organist emeritus des Orchestre National de Montréal, ist Olivier Latry vor allem ein vielseitiger, brillanter und mutiger Musiker, der alle Möglichkeiten seines Instruments auslotet und über ein außergewöhnliches Improvisationstalent verfügt.

Bach&Schönberg
Variations on a Recitative
Orgelkonzert P.D. Peretti – Wien

Arnold Schönberg: Variations on a Recitative op. 40, 1941

Deutsche EA – Pauluskirche Zehlendorf, 1949

und Werke von Bach, Bruhns, Respighi

Nicolaus Bruhns: Praeludium in e

Johann Sebastian Bach: Ciaccona aus der Violinpartita BWV 1004 (Bearb. PD. Peretti)

Ottorino Respighi: „Tre pezzi per organo“ (1910)

Arnold Schönbergs „Variations on a Recitative“ op. 40 entstanden 1941 in Los Angeles. Bereits 1933 hatte der damalige Kompositionsprofessor an der Preußische Akademie der Künste, nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten, seine Wirkungsstätte Berlin in Richtung USA verlassen müssen. 1941 erhielt er dort vom Musikverlag Gray den Auftrag für seine einzig vollendete Orgelkomposition, die kriegsbedingt erst 1944 in New York uraufgeführt und 1947 in Druck erscheinen konnte. Auf Veranlassung von Schönbergs ehem. Universitätsassistent Josef

Rufer erklang sie in der 1949 Pauluskirche Berlin-Zehlendorf erstmals in Deutschland. Der Wiener Orgelprofessor Pier Damiano Peretti, der 2024 das Opus in einer praktischen Neuedition vorgelegt hat, interpretiert daher Schönbergs kontrapunktisches Meisterwerk am originalen Schauplatz seiner europäischen Erstaufführung wieder.

Pier Damiano Peretti wurde 1974 in Vicenza, Italien, geboren. Er studierte Orgel in seiner Heimatstadt, in Hamburg und in Wien (Orgelkonzertfach bei Herbert Tachezi und Michael Radulescu). Kompositionsstudien in Bologna, Padua und an den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik.

2002−2009 lehrte er als Professor für Orgel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover; 2009 wurde er an die Universität für Musik und darstellende Kunst Wien berufen.

Div. Preise bei diversen internationalen Orgelwettbewerben (u.a. Bologna, Pretoria, Innsbruck, Hamburg, Toulouse). Als bisher einziger Italiener gewann er 1999 den 1. Preis beim traditionsreichen int. Orgelwettbewerb von St. Albans – GB.

Mit einem von der Renaissance bis zur Neuen Musik reichenden Repertoire trat Peretti bisher in ganz Europa, Fernost, Israel und Kanada auf. CD-Aufnahmen für die Labels Ursina-Motette, Naxos, IFO-Records, Ambiente, Tactus und Gramola.

Meisterkurse und Jury-Teilnahmen bei internationalen Orgelwettbewerben (u.a. Tokyo, Montreal, Brixen, Odense, Nürnberg, St. Albans) ergänzen seine pädagogische Tätigkeit.

Als Komponist div. Aufträge, Publikationen und Auszeichnungen, u.a. 1. Preis beim Saarlouiser Orgelkompositionswettbewerb und Publikumspreis bei den Weimarer Frühjahrstagen für Neue Musik. 2015 Outstanding Artist Award des österreichischen Bundeskanzleramts.

Karten zu 15.- € an der Abendkasse

Bach-Kantate im Gottesdienst

J.S.Bach – „Tue Rechnung! Donnerwort“

Kantate BWV 168 zum 9. Sonntag n. Tr.

Solisten – paulus-baroque – Cornelius Häußermann

Am 9. November führen wir diese am 29.Juli 1725 erstmals aufgeführte Kantate auf. Gott fordert Rechenschaft, so heißt es in der Textdichtung: „Kapital und Interessen, meine Schulden groß und klein müssen einst verrechnet sein. Alles was ich schuldig blieben, ist in Gottes Buch geschrieben, als mit Stahl und Demantstein.“

BACH-BIENNALE I
BACH/BRAHMS/SCHÖNBERG

Brahms&Schönberg Kammermusik mit dem Trio Egmont

Dunkler Tag, Helle Nacht

Johannes Brahms: Trio für Klavier, Violoncello und Klarinette, in der Fassung für Violine op. 114 (1891)

Arnold Schönberg: Verklärte Nacht, Arr. Eduard Steuermann für Klaviertrio (1899)

DUNKLER TAG, HELLE NACHT

Zwei Werke, entstanden im Abstand von nur acht Jahren, spiegeln das Ende einer Epoche und den Aufbruch in eine neue Welt wider. Johannes Brahms’ Klarinettentrio op. 114 von 1891 ist ein spätes, zutiefst persönliches Werk: schwermütig, doch kathartisch. Inmitten großer innerer Dunkelheit entfaltet sich eine Musik von erhabener Schönheit, Mystik und Eleganz – ein musikalischer Rückblick auf ein langes, reiches Leben. Ursprünglich für Klarinette, Violoncello und Klavier geschrieben, zeugt das Trio von Brahms’ meisterhaftem Spätstil und seiner engen Verbundenheit mit der Kammermusik.

Arnold Schönberg, ein glühender Verehrer von Brahms, wagte 1899 mit Verklärte Nacht neue Wege: Basierend auf einem Gedicht von Richard Dehmel durchschreitet das Werk eine emotionale Transformation von Dunkelheit ins Licht. Rhythmische Kühnheit und harmonische Experimente dehnen die Grenzen der Tonalität – ein Vorzeichen der musikalischen Moderne. In dieser Fassung für Klaviertrio, gespielt in der Bearbeitung vom Schönberg-Schüler und Komponist Eduard Steuermann, erscheint das spätromantische Werk in kammermusikalisch verdichteter Form – intensiv, klar und von eindringlicher Ausdruckskraft.

Trio Egmont

Luiza Labouriau – Martin Knörzer – Viacheslav Shelepov

https://www.trioegmont.com

Karten zu 15.- € an der Abendkasse

Musik im Gottesdienst

Blockflötenensemble der Paulus-Gemeinde

MITTAGSMUSIK CLXVI

Hanna Lee spielt Werke von J.S. Bach und O. Messiaen

Musik im Gottesdienst

paulus-brass & Orgel

MITTAGSMUSIK CLXV

J.S.Bach – aus der „Kunst der Fuge“ – Fassung für zwei Orgeln

William Peart und Cornelius Häußermann – Orgel

MITTAGSMUSIK CLXIV

J.S.Bach Cellosuite Nr.6, D-Dur - BWV 1012 in der Bearbeitung für  Streichtrio 
Luiza Labouriau - Violine
Ulrich Knörzer - Viola
Martin Knörzer - Violoncello

Benefizkonzert für die Vereinigte Aktion für Rumänien e.V.

Eintritt frei - Spenden erbeten

Werke von Brahms- Fest- und Gedenksprüche op.109
Arnold Schönberg - De profundis, op.50b
J.S.Bach: Motetten u.a.
J.S.Bach Orgelwerke von J.S.Bach und J.Brahms

Mitglieder des RIAS-Kammerchors - Ltg. Cornelius Häußermann

Prüfungskonzert

Eintritt frei

Maximilian Carsley – Orgelklasse Prof. Herry Fairs

Radiogottesdienst

Sonntag, 6. Juli – 10h –

Radiogottesdienst rbb-kultur

Paulus-Posaunenensemble & Cornelius Häußermann, Orgel

MITTAGSMUSIK CLXI



Samstag, 5. Juli – 12 Uhr MITTAGSMUSIK – Eintritt frei

Alexandra Bartfeld, Versailles – Orgel

200 Jahre Brailleschrift / 240 Jahre Institut für junge Blinde, Vesailles

  • ein Programm mit Werken blinder Komponisten –

de Cabezon, von Paradis, Vierne, Litaize, Langlais u.a.

LANGE NACHT DER ORGELMUSIK

ab 19h stündlich 45 Minuten Musik – Eintritt frei für Ihre Spende! – kl. Buffet

Orgelmusik aus 4 Jahrhunderten

Orgel solo – Orgel&percussion – Orgel&Vocal – Orgel&electronics

Himmelfahrtsgottesdienst

Olivier Messiaen – L’Ascension

Cornelius Häußermann – Orgel

Musik im Gottesdienst

Zehlendorfer Morgenchor

Cornelius Häußermann

Musik zur Sterbestunde Jesu: PASSIO

Frank Schwemmer – Uraufführung

nach Texten von Christian Lehnert und der Luther-Bibel

7-stimmiges Vokalensemble, Sprechchor und Kammerensemble

Leitung Cornelius Häußermann

Eintritt frei – wir bitten um Ihre Spende

MATTHÄUSPASSION

Joh.Seb.Bach

MATTHÄUSPASSION - BWV 244

Mi-Young Kim | Franziska Markowitsch - Alt | Shimon Yoshida - Evangelist | Minsub Hong - Tenor | Max Börner - Jesus-Worte | Jonathan de la Paz Zaens - Bass

Orchester der Berliner Bach Gesellschaft/paulus-baroque
Zehlendorfer Pauluskantorei
Cornelius Häußermann

Karten zu € 30,- / 25,- (übl. Erm.) / 15,- / Hör-/Stehplätze 10.-

• an der Abendkasse
vvk@berlinerbachgesellschaft.de: ab 5.3.
• Direktkauf im Gemeindehaus Teltower Damm 4-8 nur Do 13.|20.|27.3.|3.4. jeweils 17–19 Uhr

Programm:

ORGELKONZERT

OLIVIER MESSIAEN: „LA NATIVITÉ DU SEIGNEUR“

Studierende der Klasse Prof. Henry Fairs, UdK

Eintritt frei